Potsdam war kürzlich Gastgeber für die Jugendvollversammlung des Deutschen Judo-Bundes (DJB), bei der sich Vertreter aus verschiedenen Landesverbänden trafen, um über wichtige Themen im Zusammenhang mit der Jugendarbeit im Judo zu diskutieren. Die Jugendleitung aus Mecklenburg-Vorpommern war ebenfalls bei dieser bedeutenden Veranstaltung vertreten.
Die Jugendvollversammlung begann mit einer kurzen Vorstellungsrunde, bei der die Teilnehmer die Möglichkeit hatten, sich gegenseitig kennenzulernen. Dies förderte den Austausch und die Vernetzung zwischen den Delegierten aus den verschiedenen Landesverbänden Deutschlands.
Im Anschluss daran wurden die Berichte der Bundesjugendleitung, des Bundestrainers U18 Christopher Schwarzer und des Kassenwarts diskutiert. Diese Berichte gaben einen umfassenden Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Jugendbereich des DJB.
Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt war die Beschlussfassung über den Jugendetat. Die Teilnehmer diskutierten die finanziellen Ressourcen, die der Jugendbereich benötigt, um seine Aktivitäten erfolgreich durchführen zu können. Durch die Abstimmung über den Jugendetat wurde sichergestellt, dass die finanziellen Mittel angemessen verteilt werden, um die Jugendarbeit im Judo nachhaltig zu unterstützen.
Die Workshopphase war ein weiterer wichtiger Teil der Jugendvollversammlung. Verschiedene Workshops wurden zu Themen wie den Deutschen Einzelmeisterschaften U15, Mannschaftskämpfen im Rahmen des Jokopokals, der Kommunikation zwischen Landesverbänden und der Bundesjugendleitung sowie Diskussionen zum Jugendsprechertag abgehalten. Diese Workshops boten den Teilnehmern die Möglichkeit, sich aktiv in die Gestaltung dieser Themen einzubringen und ihre Anliegen und Ideen einzubringen.
Des Weiteren wurden Diskussionen und Abstimmungen zu Anträgen zum Kampfregelwerk der Jugend und Satzungsänderungen durchgeführt. Die Meinungen und Ideen der Teilnehmer wurden gehört und gemeinsam wurden Entscheidungen getroffen, um die Entwicklung des Jugendbereichs im Judo weiter voranzutreiben.
Der Besuch der Jugendleitung MV bei der Jugendvollversammlung des DJB in Potsdam war ein wichtiger Schritt zur Förderung der Jugendarbeit im Judo. Durch den Austausch von Ideen, die Diskussion wichtiger Themen und die aktive Beteiligung an Entscheidungen konnten die Vertreter aus Mecklenburg-Vorpommern ihre Perspektiven einbringen und dazu beitragen, den Jugendbereich im Judo auf nationaler Ebene weiterzuentwickeln. Solche Veranstaltungen stärken die Gemeinschaft und bieten den jungen Judoka die Möglichkeit, ihre Stimme zu Gehör zu bringen und die Zukunft des Sports mitzugestalten.
Adrian Wolff